Die Beichte ist das Sakrament der Buße. Sie ermöglicht es, Verfehlungen der Vergangenheit mit Gott zu teilen und vergeben zu lassen. So kommt man mit sich und seinen Mitmenschen wieder ins Reine.
Das Sakrament der Vergebung schenkt die Möglichkeit das eigene Leben zu überdenken: Wie schaut meine Beziehung zu anderen Menschen aus? Wie gehe ich mit mir selbst um? Wie ist meine Beziehung zu Gott, zu Jesus Christus?
Was soll gebeichtet werden?
Gebeichtet werden können alle Verfehlungen. Es sollten jedoch zumindest sämtliche „schweren“ Sünden gebeichtet werden. Vor jeder Beichte sollte man in sich gehen und sein Gewissen erforschen, um sich der Sünden und ihrer Umstände bewusst zu werden. Reue, guter Vorsatz, Bekenntnis und Wiedergutmachung sind weitere Voraussetzungen für eine gelungene Beichte.
Ablauf einer Beichte
Die Beichte kann in einem Beichtstuhl oder in einem eigenen Beichtzimmer abgehalten werden. Der Ablauf gestaltet sich wie folgt:
Es geht darum zu erkennen, wo im Leben eine Kurskorrektur nötig ist weil z. B. Gutes nicht getan, sondern Schlechtes oder Falsches zugelassen wurde. Vergebung geschieht, wenn dies in der Beichte vor dem Priester ausgesprochen wird und die feste Absicht die nötige Kurskorrektur vorzunehmen besteht. Der Priester hat die Vollmacht, die Vergebung der Sünden im Namen Gottes zuzusagen. Mit der Buße / Beichte kann ein neues versöhntes Leben beginnen.
Für ein Beichtgespräch setzen Sie sich bitte mit Pater Christian in Verbindung.